Gerhart-Hauptmann-Gymnasium


Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.

Keine Angst vor Debatte im Parlament

Keine Angst vor Debatte im Parlament

Unter den etwa 30.000 Besuchern beim Tag der offenen Tür im Schweriner Landtag waren mindestens fünf Wismar. Vier Schüler und ein Lehrer vom Hauptmann- Gymnasium waren eingeladen worden, um eine Schaudebatte im Plenarsaal im Schweriner Schloss zu führen. Alexander Schmidt und Jannes Klingbiel sind schon gestandene Debattierschüler, aber alltäglich ist so eine Debatte im Plenarsaal doch nicht. Auch die Mitstreiter waren eher ungewöhnlich. Mit den Abgeordneten Philipp Da Cunah (SPD) und Jacqueline Bernhardt (Die LINKE) standen zwei Debattierer an den Rednerpulten, für die so ein Auftritt vor vollem Saal nicht ganz neu war.

„Sollen Eltern verpflichtet werden, die Computernutzungszeit ihrer Kinder zu beschränken?" hieß das Thema. Und die Besucher im Saal ließen sich mitreißen. Bei der Ja-/ Nein- Abstimmung nach der Debatte unter den Besuchern überwog deutlich die Ablehnung, die Computernutzungszeit zu beschränken.
Carlotta Staats und Paul Reichelt waren als ausgebildete Juroren dabei und übernahmen den Part, den Abgeordneten eine Rückmeldung nach Jugend debattiert- Art zu geben. Da gab es Lob und einen Verbesserungsvorschlag, der von den Debattierern dankend und schmunzelnd entgegen genommen wurde. Nach der Debatte gab es noch einen regen Austausch unter den Rednern und man versprach sich, in Kontakt zu bleiben.

Teilnehmer an der Debatte im Plenarsaal SN

mit Debattier- Lehrer Frank Reichelt, den 4 Debattanten, den Juroren Paul Reichelt und Carlotta Staats (4. und 5. von li.) und Moderatorin Katharina Baganz (7. von li.), die selbst eine erfahrene und erfolgreiche Debattantin in dem Bundeswettbewerb war.

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